Spin-Off von Nagato und Tari

Mittlerweile waren fünfzehn heiße Sommer und fünfzehn eiskalte Winter vorübergegangen, als Tareiynah - Spitzname Tari - im Alter von 10 Jahrenwährend der IRES-Affäre vergiftet wurde und dadurch paranormale Kräfte erlangte. Innerhalb von fünf Jahren war sie dann eine vollständige Esper des Windes. Schon als kleines Mädchen liebte sie es, an der frischen Luft in der freien unberührten Natur herumzutollen und mit ihrer Mutter herumzualbern. Daher wohl auch ihre wahrscheinliche Neigung, in späteren Jahren genau dieses Element während des gescheiterten Experimentes erhalten zu haben. Die normalen Menschen hatten andere Pläne mit ihr und den anderen Espern, doch das war längst Vergangenheit ....

Tareiynah stapfte durch den hohen Schnee - erst heute morgen hatte der Wetterexperte Ashtekir angekündigt, dass im Laufe des Tages ein heftiger Schneesturm über das Dorf hereinbrechen soll. Dies war jedoch kein großes Hindernis für Tareiynah, denn sie hatte sich zum Ziel gesetzt, den Legenden von Aiyriol nachzugehen. Nicht umsonst plante sie dieses gewagte Abenteuer ins weit entfernte Land, das von Menschen verseucht und verpestet sowie vollkommen zerstört worden ist.

Es würde eine Reisezeit von einem Winter in Anspruch nehmen. Die junge Esper entschied sich dafür, zu Beginn des ersten Schnee's zu dieser Reise aufzubrechen, denn sie bevorzugte die eisige Kälte an Stelle von drückender Hitze.

Sie zog sich ihren Schal weiter ins Gesicht und so begann ihr neues Abenteuer ins Ungewisse ....

Es vergingen Monate ...

Nagato schlief.... schon viele viele jahrelang und bewachte den Schatz von Aiyriol. Seinen Schatz. Juwelen, goldmünzen, goldene rüstungen, goldene waffen mit den seltensten juwelen besetzt und juwelen die so groß wahren wie ausgewachsene Pferde. Aiyriol war eins ein großer Asmode König der gierig nach allem war was glänzte. Ein großer Schneeweisser Drache namens Smaug war des Königs Heerführer, sein engster Berater und Vater von Nagato. Viele Kriege und Schlachten führte Smaug die Soldaten von Aiyriol, doch ohne zuwissen wofür er sein Leben riskierte. Als Nagato im jugendlichen Alter war Flog er seinem vater nach der in die Bergfestung Aiyriols ging um mit ihm über die 1000 Kriegsbeuten zu sprechen die Smaug niemals erblicken durfte. Aiyriol war gerade dabei seinen Schatz zu bewundern und feierte seine tüke gegenüber Smaug, doch als Smaug dies sah wurde er zornig und bevor er sprechen konnte schossen ballisten mit großen Harpunen auf Smaug. Es war ein hinterhalt und geplant von aiyriol. Smaug hatte keine chance und starb, dies schürrte Nagatos wut und er rächte sich, er rächte sich an allen Asmode, egal ob Mann, frau oder Kind er töttete einfach alle. So rottete er ein ganzes Volk aus und zur sicherheit nahm er sich vor den Schatz von Aiyriol zu bewachen und sollte jemals einer der nachfahren des volkes der Asmode in die Hallen der Bergfestung schreiten so würde Nagato nicht zögern....


So schlief er eine sehr lange zeit....

Bei Einbruch der Sommerzeit hatte Tareiynah endlich das Ziel ihrer Reise erreicht. Es war ein langwieriger und schwieriger Weg, der viele Pausen einforderte, da Tareiynah immer wieder zu erschöpft gewesen ist, um den Weg an einem Stück durchzuziehen.
Dieser Umstand kostete sie zwar zwei weitere Monde, doch sie hatte sich nach einer Weile damit abgefunden. Denn sie wusste, früher oder später würde sie sowieso ankommen, und sie hatte sonst keine weiteren Zukunftspläne gehabt. Von daher kam ihr diese Erkenntnis sehr gelegen.


Doch nun stand sie da. Am Fuße des höchsten Berges vom Lande Mordins, wo einst die Drachen über die ganze Land herrschten. Riesige Wesen, dessen Flügel man noch kilometerweit sehen konnte. Ebenso wie alles andere an ihrem Körper.
Tareiynah blickte so hoch sie konnte, dennoch konnte sie nur die Ansätze einer riesigen Bergfestung sehen. Sie war mehrere tausend Meter in der Höhe, und dennoch weit genug unten, dass man die Bergspitze selbst von der Festung aus nicht erblicken konnte.
Einige Minuten verharrte die Esper in dieser Position, bis sie sich plötzlich bewegte. Tareiynah setzte sich hin, schloss die Augen und machte sich einen Plan zurecht, wie sie die Bergfestung am besten und schnellsten erreichen würde.

Nagato schlief..... unter tausenden goldstücken und unzeligen juwelen. DIe kammer in der er und der Schatz lag war weiter als selbst er schauen konnte. DIe kammer schien endlos. Doch die jenigen die diese Kammer in den viele Jahren die er nun schon den Schatz bewachte plündern wollten streckte er nieder und spieste dessen kopf auf eine Lanze die er dann am eingang der Kammer platzierte. Ein Rabe der an einem Felsvorsprung saß und krächzte weckte nagato. Er Schrie einmal laut auf um den Raben zu versceuchen, was ihm auch gelang, doch sein Schrei hallte durch den Berg und die Festung Aiyriols.

Das war ein guter Fortschritt für Tareiynah. Doch das war eigentlich noch nicht das richtige Ziel. Sie musste da hoch. Das würde auch wieder einige Tage dauern, wenn nicht sogar einen Monat. Tareiynah überlegte sich genau, wie sie es am besten anstellen sollte.

Nach einer langen Weile hatte sie dann die Idee. Sie würde durchklettern am Tag, und in der Nacht würde sie sich eine Nische suchen, in der sie schlafen und sich ausruhen könne. Essbares hatte sie noch genug in ihrer kleinen Tasche. So machte sie sich mit Hilfe ihres Windelementars auf den Weg, den Berg zu erklimmen.


Es vergingen Tage, an denen die Sonne langsam am Horizont über den Himmel wanderte und die Welt mit Licht versorgte, und der Mond versorgte die Nacht mit seinem leuchtenden Schein. Tareiynah kletterte und rastete je nach Tageszeit.

Nach ungefähr drei Wochen - so vermutete die junge Esper, konnte sie die riesigen Mauern der Festung Aiyriols erkennen. Dort hörte sie einen ohrenbetäubenden Schrei. Sofort hielt sie sich die Hände an die Ohren, doch wirklich viel half es nichts. In dieser Position erhaschte sie einen Blick zu den riesigen Toren der Festung.

Nagato legte sich wieder in der Schatzkammer nieder, doch kurz nachdem er sich niederlegte vernahm er einen verlockenden geruch.. Es roch nicht nach einem Asmode.. sondern nach einem kleinem gierigem Zwerg. Zwerge waren bessesen von gold und reichtümern. Alles was glänzte wollten sie haben und weiterverkaufen um ihren reichtum zu vergrößern, Dch das sich nun einer in die Festung Aiyriols traute war seltsam. So wartete Nagato auf den Zwerg. Der Zwerg betrat langsam und vorsichtig die Kammer, währenddessen hielt nagato sich über dem torrahmen fest, als der zwerg weiter in die kammer schritt lies er sich hinter ihm fallen, warf ihn zu boden und stellte seine rieseige kralle auf den kleinen zwerg damit er nicht fortlaufen konnte. Der ZWerg schrie laut doch das intressierte nagato nicht im geringsten. "Mhhhhh..." fing er an zu knurren. "Sag mir kleiner Zwerg... warum kommst du hier.. zu mir in meine Schatzkammer?" , "Nagato... ich.... ich dachte du wärst nur eine Legende... ein gerüchte... bitte ich..." stammelte der zwerg doch nagato unterbrach ihn. "Schweig! Eine legende kann dich nicht Fressen! Jetzt beantworte mir meine frage !" , "Ich.. ich wurde als Späher vorgeschickt... um zu sehen ob..." , "Ob was?! Ich lebe? Es mich wirklich gibt?! Nun Zwerg es gibt mich wirklich... und jetzt Stirb!" Mit diesen worten biss Nagato dem Zwerg den Kopf ab und schleuderte seinen leblosen Körper wieder hinaus vor die grossen Tore der Festung.

Tareiynah zückte ihren Zweihänder, den sie sich mitgebracht hatte - für alle Fälle. Es war ein schwarz-roter Zweihänder gegossen aus Vulkanaschenglas. Bedächtig hielt sie ihn in beiden Händen. Langsamen Schrittes - den Blick nicht von den großen Türen des Tores ablassend - schlich sie auf dieses zu. Man konnte nie wissen, was in einem fremden Gebiet alles in der Dunkelheit der Schatten  oder wo auch immer lauerte.
Nach einigen Augenblicken hatte sie den Torbogen erreicht. Eine Hand bewegte sich vom Zweihänder in Richtung des Tores. Gerade als sie die Hand an eines der Torhälften legte, konnte sie in weiter Entfernung sehen, wie etwas mit immer größerer Geschwindigkeit in ihre Richtung geflogen kam. Sie kniff die Augen ein wenig zusammen, um zu erkennen, um was es sich da bei diesem fliegenden Objekt handelte. Doch ehe sie etwas erkennen konnte, landete es unmittelbar seitlich neben ihr. Blitzschnell drehte sie ihren Kopf auf die Stelle, an der es lag, und als sie erkannte, was da lag, zog sie die Luft scharf und schnell ein. Ihre Augen wurden größer.
"Ein Torso von einem Zwerg oder einem kleinwüchsigen Wesen! Was ist da drinnen nur vorgefallen?!"
Das Blut verteilte sich langsam in einer immer größer werdenden Lache um den Torso, zeitgleich sickerte es auch teilweise bereits in den Boden ein.
Aus Reflex legte die junge Esper angriffsbereit ihre Hände an ihren Zweihänder. Bereit, zuzuschlagen. Dann richtete sich ihr Blick in die Richtung, aus der zuvor der Torso geflogen kam. Tareiynah duckte sich ein wenig, so konnte sie besser schleichen. Zusätzlich bildete sich unter ihr ein kleiner lautloser Kreis aus sehr kleinen Windhosen. Diese waren dazu da, dass man ihre Schritte überhaupt nicht mehr wahrnehmen konnte. Es kostete sie noch immer einige Energie, doch sie wollte sehr vorsichtig sein. An den Wänden der Mauer bewegte sie sich auf den richtigen Eingang in die Festung zu. An die Wand gelehnt blickte sie vorsichtig um die Ecke. Sie ließ den Blick im Raum umherschweifen, nach links, nach rechts.
Dann beim dritten Mal nach links schauen konnte sie plötzlich erkennen, wie etwas weggezogen wurde. War es ein Schwanz eines Tieres? Oder war es eine weitere Leiche?
Mit schnellen lautlosen Schritten rannte sie um die Ecke, auf die Säule zu, an dem sie es hat verschwinden sehen.

Nagato ging wieder von dem torbogen weg und mit einem lauten knacken zerkaute er den kleinen kopf wie ein smarties. "Jämmerlicher Zwerg. Sollen sie nur kommen und versuchen sich Aiyriols Schatz einzuverleiben. Sie werden Sterben, alle werden sie Sterben genauso wie Aiyriol und sein Asmodepack.
Meine Rache wird wüten über dem Lande, Rache für Smaug, meinen Vater!" Mit diesen worten Speite er einen riesigen feuerkegel zur Decke. Das Feuer das die decke berührte und verflüssigte sich, sodass es Nagato auf die Schuppen tropfte. Die Schuppen absorbierten die flüssige Lava.

Als Tareiynah hinter der Säule ankam, versteckte sie sich dort so, dass dieses Etwas ihren Zweihänder nicht sehen konnte. Noch immer war sie vorsichtig, solange sie nicht wusste, mit was sie es genau zu tun hatte. Das Problem war auch, dass sie nicht wusste, wie groß dieses etwas war, das da eben verschwunden oder weggezogen worden war. Bei einer Sache jedoch war sie sich sicher: Es musste der schwanz eines Wesens gewesen sein.
Tareiynah erhaschte nochmal einen kurzen Blick um die Ecke der Säule. In einem weiteren Raum konnte sie erkennen, dass da etwas leuchtete, und wenn sie genau lauschte, konnte sie hören, dass ebenso etwas loderte. " Es muss Feuer sein, was da leucht und lodert! Was geht da bloß vor sich?" Unsicher zog die junge Esper die Brauen hoch und wagte sich aus ihrem Versteck hervor, genau auf den Raum zu, aus dem das Leuchten kam.

Nagatos schuppen sogen schon fast die lava ein die auf sie tropfte.Ihm stieg ein seltsamer geruch in die nase als er richtung ausgang des raumes schaute indem er stand. "Mhhhh... welch Kreatur hat sich denn in meiner Festung verirrt?" Nagato schritt schnellen und schmetternden schrittes in richtung des geruches. "Du richst weder nach Zwerg... noch nach asmode... also was bist du?!" kreischte er und sprang in den torbogen des raumes sodass dieser zerstört wurde und der eingang blockiert war. Nagato konnte das wesen zwar riechen doch konnte er durch den staub kaum was sehen, so schlug er mit seinem schwanz um sich und schrie dabei.

Tareiynah erschrak und zog die Luft abermals schnell ein. Sie hatte nicht damit gerechnet, dass das Wesen sie so schnell bemerken würde. Es redete bereits mit ihr, doch ehe sie richtig reagieren konnte, stürzte bereits etwas vor ihr ein und so stand sie in einer riesigen Aschenwolke. Vermutlich ist dieses Etwas in den Torbogen gerast und hat es somt zerstört. Doch den Grund dafür konnte Tareiynah sich in keinster Weise erklären.
Sie antwortete, während sie sich weiter in die Staubwolke hineinducke:" Weshalb wollt Ihr wissen, was oder wer ich bin? Woher nehmt Ihr euch das Recht, mich danach zu fragen, Fremder? "?
Als sie antwortete, fing das Wesen an, laut zu schreien. tareiynah hielt sich die Hände an die Ohren, damit es ihr nicht mehr so wehtat.

"Ich... bin Nagato, Sohn von Smaug und Herrscher der Festung von Aiyriol!" Mit diesen worten fing er an die Staubwolke mit seinern großen flügeln wegzufegen. Als er nun direkt vor dem Wesen stand bemerkte er das es weder Zwerg noch Asmode ist. "Nun sagt mir wer ihr seid und was ihr hier wollt." Nagatos schuppen fingen leicht an zu glimmen, so wie ein stück kohle das in einem Lagerfeuer lag.

"Ich kenne keinen Smaug. Den Namen hat seit Jahrzehnten kein Lebewesen mehr erwähnt!" antwortete Tareiynah barsch. Sie musste nach oben blicken, um den Wesen, den sie nun langsam als Drachen erkannte, in die AUgen zu schauen. Sie erschrak sich, denn es hatte lange Zeit keine Drachen mehr gegeben. Eigentlich seit Jahrhunderten nicht mehr. Doch in diesem Moment zeigte sie dem Drachen keine äußerliche Reaktion. " Ich bin eine Esper. Mein Volk wohnt viele viele Monde weit entfernt. Es ist also nicht erstaunlich, dass Ihr meine Art nicht kennt. Was ich hier will, sind Informationen. Das sollte Euch als Grund genügen. Wenn Ihr denkt, ich bin hier, um zu stehlen, so muss ich Euch leider enttäuschen!"

"Mhhhhh..." Er baute sich vor ihr auf so das er noch größer schien als er sowieso schon war. "Was könntet ihr für informationen brauchen? kleine Esper... " Seine schuppen hörten langsam auf zu glimmen.

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