.*.* Iyanura und Timo*.*.
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Re: .*.* Iyanura und Timo*.*.
" Es waren Menschen. Über Nacht, als alle schliefen, überrannten sie unser Dorf. Sie zündeten alle Hütten ab. Die Männer des Dorfes, darunter auch mein Vater, versuchten, das Dorf zu verteidigen. Mein Vater war der erste, der fiel. Vor meinen Augen wurde er enthauptet. Als meine Mutter aufgewacht ist, waren die meisten Männer bereits tot. Ich krabbelte zwischen den brennenden Trümmern umher, die Flammen züngelten vor meinem Gesicht in die Höhe. Ein Wunder, dass ich das überlebt hatte. Sie rannte auf mich zu, nahm mich in ihre Warme und ich konnte ihre Wärme spüren. Ihr Blick - angsterfüllt und besorgt. Zusammen mit mir auf dem Arm versuchte sie, zu fliehen. Sie hat es leider nicht mehr weit geschafft. Sie war alt. Und schwach. Meine mutter ließ mich fallen, ich weiss nicht wieso. Doch als ich mich krabbelnd umdrehte, konnte ich sie auf dem Boden liegen sehen. Ich verstand es nicht. Dann wurde sie von einem großen Schatten weggezogen. Anschließend herrschte Totenstille, bis der Schatten über mir erschien. Ich war zwar klein, doch ich denke, das hat mir das Leben damals gerettet. Ich krabbelte, so schnell meine Beinchen und Händchen mich voranließen, bis ich zu einem kleinen Tunnelspalt kam, in den ich hineinkrabbelte. Irgendwann wurde ich bewusstlos und ich wachte nach langer Zeit in einem neuen, ärmlichen Dorf auf."
Re: .*.* Iyanura und Timo*.*.
timo riss die augen auf als er ihre geschichte hörte. er selbst hatte diesesn angriff geleitet so wie er auch andere dörfer ausgerottet hatte und doch dieses eine kleine menschenbaby konnte er nicht tötten. "ich weiss was in der nacht passiert ist." stammelte er und wagte nicht sie anzusehen. und zum ersten mal in seinem leben kullerte ihm eine einzelne träne über die wange und er liess den kopf hängen.
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Re: .*.* Iyanura und Timo*.*.
Iyanura sah zu ihm herüber. Sie konnte sich bereits denken, was er wohl sagen wollte - doch eigentlich wollte sie nicht, dass er es tatsächlich ausspricht! Nein! Das konnte nicht wahrsein! Iyanura schloss die Augen. Sie erinnerte sich an jedes Detail dieser Nacht. An ihre Mutter. Frustration packte sie. Ihre Augen fingen an, sich dunkel - fast schwarz - zu verfärben.
Ein Schmerz durchfuhr sie jedesmal aufs Neue,wenn sich ihre Iris verfinsterte. Schnell schloss sie die Augen, damit der Wolf diese Veränderung vorerst nicht zu Gesicht bekam. Erst wolle sie abwarten, wie sich die Situation entwickeln würde.
Ein Schmerz durchfuhr sie jedesmal aufs Neue,wenn sich ihre Iris verfinsterte. Schnell schloss sie die Augen, damit der Wolf diese Veränderung vorerst nicht zu Gesicht bekam. Erst wolle sie abwarten, wie sich die Situation entwickeln würde.
Re: .*.* Iyanura und Timo*.*.
"Das dorf war uns ein dorn im auge... mein vater hat mir eingeprügelt: menschen sind schwach und verdienen es nicht zu leben! irgendwann teilte ich seine meinung. meine erste handlung nachdem er tot war, war eben diese... wie du schon weisst haben wir erst menschen in euer dorf geschickt und wir, die wölfe, kamen die ncht darauf. ich weiss nicht wer deinen vater getöttet hat, aber den schatten den du gesehen hast...." er wurde leise und verstummte "der schatten war ich... als ich dich dort sah konnte ich dich nicht töten und ich weiss bis heute nicht wieso. und deine mutter hat bei uns als heilerin gelebt... sie hat unsere wunden versorgt und uns einiges beigebracht, von ihr kenne ich mich auch so mit kräutern aus und weiss welche ich auf meine wunden tun muss damit sie nichtmehr bluten. aber sie starb vor kurzem an ihren alter... ich wünschte ich könnte das alles ungeschehen machen..." timo stand auf und verwandelte sich zu einem menschen, damit sie ihrer wut freien lauf lassen könnte und wenn sie wollte ihn töten. "ich kann deinen zorn verstehen... und wenn du rache nehmen willst dann tus!"
Gast- Gast
Re: .*.* Iyanura und Timo*.*.
Iyanura stand auf. Sie öffnete blitzartig ihre Augen, sodass er in die Dunkelheit starren konnte. Doch über ihre Lippen huschte kein Lächeln mehr. Die Dunkelheit breitete sich um ihren Körper aus. Es sah fast wie eine Art Barriere oder sichtbare Aura aus. In diesem Zustand musste sie furchteinflößend gesehen haben. Fast zeitgleich wurde es draußen windstill, und es hörte ebenso auf, zu regnen. So stand sie einige Minuten regungslos da.
Re: .*.* Iyanura und Timo*.*.
Sie sah furchteinflößend aus, aber er ging langsam auf sie zu und hoffte das sie ihn nicht auseinandernehmen würde. "Es tut mir leid." mit diesen worten schritt er an sie heran und umarmte sie. "vergib mir." stammelte er und hielt sie weiterhin im arm er wusste nicht was sie als nächstes tun würde. es wurde schlagartig still vor der höhle. >sie hat mehr kraft als sie sich eingesteht.<
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Re: .*.* Iyanura und Timo*.*.
Noch immer schwieg Iyanura. Sie veränderte ihre Position nicht. Am Höhleneingang konnte man sehen, dass Eiskristalle sich langsam ihren Weg in die Höhle suchten. Der Frust veränderte sie. Er kontrollierte sie geradezu. Ebenso kostete sie es Energie, lange von Schnee getrennt zu sein. Durch das Stadium, dass die Menschen in Naiyra zu Kindern des Winters werden lies, waren sie an den Schnee gebunden. Die Eiskristalle kamen immer näher. Sie glitten unter den Füßen des Werwolfes hinweg, schwebten in die Luft. Um sie herum. Wenn man die Kristalle genauer betrachtete, erkannte man, dass sie eigentlich zu tödlichen Waffen werden konnten.
So verging noch eine Weile, bis sie anfing, sich zu bewegen. Sie hatte keine Kraft mehr. Die Trauer und der Leid raubte ihr den Verstand. Während dieser Prozedur dachte sie nach. Allmählich kämpfte sie gegen die Macht an, von der ihre Seele momentan gefangen gehalten wurde. Mit dem letzten bisschen Kraft, was ihr gerade noch blieb, versuchte sie, sich zu beruhigen.
Nach einem sehr langen Moment hatte sie es nun endlich geschafft, die Selbstkontrolle wiederzuerlangen.
Iyanura kniete sich auf den steinigen Boden - während ihre Augen verblassten - und ihre Iris wieder zu erkennen war. Letztendlich nach dieser qualvollen Prozedur blickte sie dem Wolf - sie bemerkte erst jetzt, dass er in Menschengestalt war. Dann kippte sie um. Sie hatte keine Kraft, aufzustehen, doch sie flüsterte ihm:" Wobei soll ich dir denn verzeihen? Du hast mir letztendlich nichts getan."
Iyanura schämte sich für den Wutausbruch, den sie gerade durchgemacht hatte. 'Sie müsste sich besser kontrollieren' tadelte sie sich selbst
So verging noch eine Weile, bis sie anfing, sich zu bewegen. Sie hatte keine Kraft mehr. Die Trauer und der Leid raubte ihr den Verstand. Während dieser Prozedur dachte sie nach. Allmählich kämpfte sie gegen die Macht an, von der ihre Seele momentan gefangen gehalten wurde. Mit dem letzten bisschen Kraft, was ihr gerade noch blieb, versuchte sie, sich zu beruhigen.
Nach einem sehr langen Moment hatte sie es nun endlich geschafft, die Selbstkontrolle wiederzuerlangen.
Iyanura kniete sich auf den steinigen Boden - während ihre Augen verblassten - und ihre Iris wieder zu erkennen war. Letztendlich nach dieser qualvollen Prozedur blickte sie dem Wolf - sie bemerkte erst jetzt, dass er in Menschengestalt war. Dann kippte sie um. Sie hatte keine Kraft, aufzustehen, doch sie flüsterte ihm:" Wobei soll ich dir denn verzeihen? Du hast mir letztendlich nichts getan."
Iyanura schämte sich für den Wutausbruch, den sie gerade durchgemacht hatte. 'Sie müsste sich besser kontrollieren' tadelte sie sich selbst
Re: .*.* Iyanura und Timo*.*.
er nahm sie in den arm. "Ich habe dir alles genommen und es tut mir leid! was hast du? wieso geht es dir zunehmend schlechter? was kann ich tun?" er machte sich ernsthaft sorgen, jetzt da er wusste das es seine mutter war die die ganze jahre mit ihm lebte fühlte er sich mehr als verpflichtet ihrer tochter, iyanura, zuhelfen und für sie zu sorgen und ganz am rande spielte sein herz verrückt bei ihrem anblick und er wollte ihr nie wieder von der seite weichen solange er leben würde.
Gast- Gast
Re: .*.* Iyanura und Timo*.*.
" Eigentlich waren es die Menschen, die den Dorfbewohnern und mir alles genommen haben. Wir hatten sowieso nicht viel Besitztümer, deswegen begreife ich diesen Überfall bis heute nicht. Ich kann mich noch an alle Gesichter erinnern, die mich zwischen den Trümmern übersahen, während sie umhergerannt sind und den Rest, der nicht verbrannt worden ist, geplündert haben."
Die Eiskristalle, die um Iyanura schwebten, flogen mit ihren jeweiligen Handbewegungen nach oben oder unten. Sie platzierte diese auf dem Boden, sodass sie einen weichen, kalten, verschneiten Teppich bildeten. Sie schlurfte in Richtung dieses Teppiches und legte sich darauf. Daneben war noch ein warmes Plätzchen für den Wolf. Den Menschen. Sie wusste nicht, wie sie ihn bezeichnen sollte.
Dann fuhr sie fort:"Ich hasse es, dass wir alle in meiner jetzigen Heimat eine Art Verwandlung durchmachen. Durch diese Verwandlung sind wir an den Winter bzw. den Schnee gebunden und ohne ihn fühlen wir uns schwach. Ich möchte aber nicht abhängig von der Kunst des Schnees zu sein. Normalerweise schaffe ich es auch nicht, das Wasser zu kontrollieren. Im Wald kostete es mich auch enorme Kraft. Und ich war beeindruckt, dass ich fähig dazu war. Doch wie dem auch sei: Um unabhängig von Magie zu sein, möchte ich Bogenschützin werden."
Die Eiskristalle, die um Iyanura schwebten, flogen mit ihren jeweiligen Handbewegungen nach oben oder unten. Sie platzierte diese auf dem Boden, sodass sie einen weichen, kalten, verschneiten Teppich bildeten. Sie schlurfte in Richtung dieses Teppiches und legte sich darauf. Daneben war noch ein warmes Plätzchen für den Wolf. Den Menschen. Sie wusste nicht, wie sie ihn bezeichnen sollte.
Dann fuhr sie fort:"Ich hasse es, dass wir alle in meiner jetzigen Heimat eine Art Verwandlung durchmachen. Durch diese Verwandlung sind wir an den Winter bzw. den Schnee gebunden und ohne ihn fühlen wir uns schwach. Ich möchte aber nicht abhängig von der Kunst des Schnees zu sein. Normalerweise schaffe ich es auch nicht, das Wasser zu kontrollieren. Im Wald kostete es mich auch enorme Kraft. Und ich war beeindruckt, dass ich fähig dazu war. Doch wie dem auch sei: Um unabhängig von Magie zu sein, möchte ich Bogenschützin werden."
Re: .*.* Iyanura und Timo*.*.
"Deine fähigkeiten haben mich durchaus beeindruckt, aber es scheint mir für dich eher wie ein fluch zu sein, nichtwahr? wenn du an schnee gebunden bist und ohne ihn schwach wirst." er sah zu ihr und ihrem schneeteppich. das was sie ihm von ihrer kraft gezeigt hatte war erstaunlich nur ihre bogenschießerei war eher kläglich. "du wirst bestimmt eine große bogenschützin da bin ich mir sicher." mit diesen worten faste er sich an die brust wo jetzt eine narbe zu sehen war von iyanuras pfeil. "jedoch wenn ich winterfell habe bringt dir das auch nichts mehr" timo lächelte. "zum einen bildet sich dann eine dicke fettschicht und unser fell ist was so dich wie ein kettenhemd, von daher wird es schon schwerer für euch und nochwas wenn dir es zu ungemütlich wird ohne schnee, ich bring dich nachhause."
Gast- Gast
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